ProjektScale4Edge – Skalierbare Low-Power RISC-V-basierte Prozessorplattform mit anwendungsspezifischen AI-Acceleratoren

Grunddaten

Akronym:
Scale4Edge
Titel:
Skalierbare Low-Power RISC-V-basierte Prozessorplattform mit anwendungsspezifischen AI-Acceleratoren
Laufzeit:
01.05.2020 bis 30.04.2023
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel von Scale4Edge ist die Entwicklung und Bereitstellung eines Ökosystems für eine skalierbare und flexibel erweiterbare Edge-Computing-Plattform, welches auf der freien RISC-V-Instruktionssatzarchitektur basiert. Das Ökosystem deckt alle essenziellen Aspekte wie Low-Power, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verifikation, Test, Compiler, Software-Bibliotheken und Debugging ergänzt durch Spezifikation, Verifikationsplan und Dokumentation ab. Es bietet somit eine skalierbare, maßgeschneiderte Komplettlösung einschließlich Support. Hierzu gehören auch standardkonforme Entwurfsprozesse, teilweise quelloffene Software und ebenso die Sicherheit (Safety, Security) der Plattform sowie eine intensive Überprüfung und Analyse der Entwicklungen. Da auf mobilen Edge-Computing-Plattformen nur begrenzte Rechen- und Speicherressourcen zur Verfügung stehen, besteht ein hoher Bedarf an hochperformanten, eingebetteten Hardwarearchitekturen, die in der Lage sind, Deep-Learning-Verfahren für die intelligente Sensordatenauswertung energieeffizient auszuführen ohne Echtzeitanforderungen zu verletzen. Die Arbeiten der Universität Tübingen zielen darauf ab, energie- und ressourceneffiziente Hardware-Beschleuniger-Architekturen für eine RISC-V-Plattform für Edge-Computing-Systeme zu explorieren und zu entwickeln, die maßgeschneidert in ihre Umgebung eingebettet werden können und mit dieser selbstständig interagieren. Dabei sollen räumliche und zeitliche Informationen innerhalb der Eingabedaten ausgenutzt werden, um weniger wirksame Eingabekanäle zu identifizieren, deren Berechnung dynamisch zu maskieren und die Low-Power-Architekturmaßnahmen datengetrieben anzusprechen. Dies ermöglicht eine effiziente Prozessierung von Sensordatenströmen mit einer durchschnittlichen elektrischen Leistungsaufnahme deutlich unter 1 mW.
Schlüsselwörter:
Mikroelektronik
Computer-Architekturen
Rechenbeschleuniger
maschinelles Lernen
machine learning
Sensorik
sensory
künstliche Intelligenz
artificial intelligence

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Fachbereich Informatik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Hilfe

wird permanent gelöscht. Dies kann nicht rückgängig gemacht werden.