ProjektZellzyklusregulation bei der Immuntherapie von Tumoren mittels Immun-Checkpoint-Blockade und CDK4/6 Inhibition
Grunddaten
Titel:
Zellzyklusregulation bei der Immuntherapie von Tumoren mittels Immun-Checkpoint-Blockade und CDK4/6 Inhibition
Laufzeit:
01.01.2021 bis 31.12.2022
Abstract / Kurz- beschreibung:
Tumorimmuntherapien, wie die Immun-Checkpoint-Blockade (ICB), verursachen selten eine
Tumoreradikation, sondern eine Tumorregression gefolgt von einer Gleichgewichtsphase.
Während die toxische Wirkung des Immunsystems in der Regression gut belegt ist, sind die
Mechanismen der Gleichgewichtsphase ungeklärt. Die Hypothese des Projekts geht davon
aus, dass die durch Interferon-g (IFN)- und Tumornekrosefaktor (TNF)-vermittelte, zytokininduzierte
Seneszenz (CIS) bei der Tumorimmunüberwachung eine wichtige Rolle spielt.
Allerdings ist die Signalkaskade der CIS in Tumoren oft funktionell unterbrochen. Da mit den
CDK4/6-Inhibitoren Moleküle zur Verfügung stehen, die direkt auf den Zellzyklus zielen, soll
hier untersucht werden, wie CDK4/6-Inhibitoren die CIS in signaltransduktionsgestörten
Tumoren beeinflussen, und wie die IFN-g-Signale und die CDK4/6-Blockade in Tumoren, in
denen seneszenzinduzierende Moleküle genetisch gestört sind, interagieren. Dies ist klinisch
relevant, da derartige Aberrationen gehäuft in therapierefraktären Melanomen vorkommen.
Wir erwarten von den Ergebnissen eine klare Aussage, ob es sinnvoll ist, Immuntherapien
mit Zellzyklusinhibitoren zu kombinieren.
Tumoreradikation, sondern eine Tumorregression gefolgt von einer Gleichgewichtsphase.
Während die toxische Wirkung des Immunsystems in der Regression gut belegt ist, sind die
Mechanismen der Gleichgewichtsphase ungeklärt. Die Hypothese des Projekts geht davon
aus, dass die durch Interferon-g (IFN)- und Tumornekrosefaktor (TNF)-vermittelte, zytokininduzierte
Seneszenz (CIS) bei der Tumorimmunüberwachung eine wichtige Rolle spielt.
Allerdings ist die Signalkaskade der CIS in Tumoren oft funktionell unterbrochen. Da mit den
CDK4/6-Inhibitoren Moleküle zur Verfügung stehen, die direkt auf den Zellzyklus zielen, soll
hier untersucht werden, wie CDK4/6-Inhibitoren die CIS in signaltransduktionsgestörten
Tumoren beeinflussen, und wie die IFN-g-Signale und die CDK4/6-Blockade in Tumoren, in
denen seneszenzinduzierende Moleküle genetisch gestört sind, interagieren. Dies ist klinisch
relevant, da derartige Aberrationen gehäuft in therapierefraktären Melanomen vorkommen.
Wir erwarten von den Ergebnissen eine klare Aussage, ob es sinnvoll ist, Immuntherapien
mit Zellzyklusinhibitoren zu kombinieren.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Universitäts-Hautklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Abteilung für Vegetative und Klinische Physiologie
Institut für Physiologie, Nichtklinische Institute, Medizinische Fakultät
Institut für Physiologie, Nichtklinische Institute, Medizinische Fakultät
Weitere Mitarbeiter/innen
Fachbereich Biologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universitäts-Hautklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Universitäts-Hautklinik
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Abteilung für Vegetative und Klinische Physiologie
Institut für Physiologie
Nichtklinische Institute, Medizinische Fakultät
Nichtklinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
München, Bayern, Deutschland