ProjektIDEM – Integriertes digitales Einwilligungsmanagement für Klinik und Forschung
Grunddaten
Akronym:
IDEM
Titel:
Integriertes digitales Einwilligungsmanagement für Klinik und Forschung
Laufzeit:
01.05.2021 bis 31.12.2022
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Nutzung von Patientendaten ist für medizinische Forschung und Versorgung unerlässlich ist. Die meisten Patienten stimmen eine Nutzung ihrer Daten in der Forschung mit einer informierten Einwilligung zu. Einwilligungen werden oft immer noch auf Papier erhoben und archiviert und somit nicht einfach digital auffindbar. Diese fehlende digitale Verfügbarkeit des Einwilligungsstatus behindert die Datennutzung gerade in Bereichen wie der künstlicher Intelligenz oder der digitale Patienten-Partizipation.
Mit diesem Projekt etablieren wir an den Standorten ein integriertes digitales Einwilligungsmanagement, das die Prozesse im Einwilligungsmanagement digital unterstützt: Die notwendigen Informationen und Einwilligungen werden an dem Ort innerhalb der Versorgungskette, an dem sie gebraucht werden (Aufnahme, Station, Ambulanz), digital zur Verfügung gestellt und können online oder auch in ausgedruckter Form bearbeitet werden. Die Patient*innen können digital oder auf Papier die Informationen lesen und unterschreiben. Einwilligungen werden zentral sicher abgelegt und archiviert, so dass sie gemäß der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) widerrufen und gelöscht werden können. Die nötigen Informationen können dem Patienten auch bereits vor seinem Krankenhausaufenthalt digital zur Verfügung gestellt werden.
Die Architektur unserer Lösung wird grundsätzlich modular aufgebaut sein und mit beteiligten Firmen entwickelt, die im Bereich klinischer Informationssysteme tätig sind. Wir orientieren uns an vorhandenen Standards und nutzen bereits vorhandene und freie Komponenten.
Mit diesem Projekt etablieren wir an den Standorten ein integriertes digitales Einwilligungsmanagement, das die Prozesse im Einwilligungsmanagement digital unterstützt: Die notwendigen Informationen und Einwilligungen werden an dem Ort innerhalb der Versorgungskette, an dem sie gebraucht werden (Aufnahme, Station, Ambulanz), digital zur Verfügung gestellt und können online oder auch in ausgedruckter Form bearbeitet werden. Die Patient*innen können digital oder auf Papier die Informationen lesen und unterschreiben. Einwilligungen werden zentral sicher abgelegt und archiviert, so dass sie gemäß der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) widerrufen und gelöscht werden können. Die nötigen Informationen können dem Patienten auch bereits vor seinem Krankenhausaufenthalt digital zur Verfügung gestellt werden.
Die Architektur unserer Lösung wird grundsätzlich modular aufgebaut sein und mit beteiligten Firmen entwickelt, die im Bereich klinischer Informationssysteme tätig sind. Wir orientieren uns an vorhandenen Standards und nutzen bereits vorhandene und freie Komponenten.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Quantitative Biologie (QBIC)
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Lokale Einrichtungen
Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT) †
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland